Depression, die unerkannte Krankheit. Meist nicht oder zu spät erkannt und es sind mehr Menschen betroffen als viele glauben. Man ist in sich gekehrt, nimmt die Umwelt gar nicht mehr richtig war. Ein Gefühl was süchtig macht. Man findet keinen Ausweg aus dem Zustand und wenn man sich in sein Körper zurückzieht ist schon wie ein schönes Gefühl bis zur einer Tragödie intensiviert werden kann. Wie ein Leben unter der Käseglocke….
Mit diesem Beitrag möchte ich euch auf das Projekt Fellows Ride – Mit offenem Visier für Depressionshilfe von Dieter Schneider aufmerksam machen. Er verlor seinen Sohn an die Krankheit.
In 2020 Oktober hatte ich die Möglichkeit einige Tage auf der Insel Sizilien zu verbringen. Die Chance gleich genutzt die Insel mal mit dem Motorrad zu erfahren. Mein Bericht ist jetzt hier zu lesen…..
Auf der Facebook-Seite von Reiselust und Abenteuer https://www.facebook.com/einereisegehtnoch/ findet mit der freundlichen Unterstützung von Bear on Tour ein Gewinnspiel statt. Teilnahmebedingungen auf der Facebook-Seite. Viel Glück!
Der bisher gesammelte Gesamtbetrag von 500 Euro ist heute dem Projekt der Stifftung Off Road Kids zugeordnet worden.
Da wir die Reise aufgrund der aktuellen Lage nicht wie geplant antreten können und um ein Jahr (geplanter Start 20.06.2021) verschieben müssen, sollen die bisher gesammelten Spenden dorthin, wo sie hingehören. Nämlich zu der Stiftung Off Road Kids, wo sie gleich sinnvoll in der Straßen- und Sozialarbeit mit und für Jugendliche, die obdachlos oder von der Obdachlosigkeit bedroht sind, eingesetzt werden.
Wir hoffen damit einen sinnvollen Beitrag gegen die Perspektivlosigkeit der betroffenen Jugendlichen und für die Zukunft unserer Zivilgesellschaft zu leisten.
Ein großer Dank geht an alle Spender, die unser Projekt unterstützenswert fanden und den Mut fassten zu spenden. Viele negative Erfahrungen der letzten Zeit machen solche Projekte immer schwieriger. Große Klasse!!!
Die Reise werden wir nun erst am 21.06.2021 antreten. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Das Projekt lebt weiter – 28.000 km -> 2.800 Euro. Jetzt haben wir noch ein Jahr Zeit die fehlenden 2.300 Euro auch noch zusammen zu bekommen.
Also, es geht weiter und es wird spannend – sowohl die Reise als auch das Ziel des Projektes.
War schon irgendwie zu erwarten. Jedoch wollten wir die Hoffnung lange Zeit nicht aufgeben.
Die Entwicklungen auf der ganzen Welt zeigen uns jedoch, mit einer schnellen Entspannung ist nicht zu rechnen. Die Fallzahlen in Russland steigen wieder, Einreisestops wurden verlängert, die Grenzen sind nicht nur hier in Europa sondern auch in Asien bzw. fast auf der ganzen Welt dicht. Kasachstan hat bis November ein Einreiseverbot verhängt. Aus den sogenannten Stan-Länder ist schwer an Informationen ranzukommen, wodurch wir nicht wissen wie diese Länder mit der Pandemie umgehen. Somit ist mit einer Entspannung vor dem Ende des Jahres kaum zu rechnen.
Zu viele Unsicherheiten, mögliche Probleme, Behördenwillkür und Risiken (Festsetzung, Ausweisung, Verbote) stehen in Raum, um entspannt reisen und Sehenswürdigkeiten (die meisten sind ja geschlossen) besuchen zu können.
Nach zahlreichen Beratungen mit Einheimischen und Reisenden aus der Communtity, die direkten Bezug in die Regionen haben, finden wir, unter solchen Umständen macht so eine Reise keinen Sinn. Andere Reisende können genau so wie wir ihre Reisen nicht antreten und noch schlimmer, die bereits unterwegs waren, mussten ihre Reisen abbrechen und in ihre Heimatländer zurückkehren.
So schwer dies uns auch fällt, aber die Reise verschieben wir um ein Jahr in der Hoffnung, dass bis dahin die Welt und die Menschen die Pandemie überwunden haben und eine großartige Reise mit tollen Begegnungen antreten können.
Der geplante Start der Reise ist jetzt der 20.06.2021.
Heute stellt Erwin seine Wüstentochter, die „Teny“ vor:
Das liest sich am Anfang wie eine Liebesromanze. Aber so ähnlich war das dann auch… gesehen… kennengelernt….. verliebt! Und gekauft… was anderes hätte ich später bereut.
Das heißt aber jetzt auch, mit Zeitdruck reisefertig machen und Risiko eingehen, auf einer Reise zu starten mit einem neuen Motorrad mit seinen Kinderkrankheiten. Die Erstzteilversorgung kann aber nicht schlimmer werden als bei Triumph…….
So, nun zu meiner Yamaha Ténéré 700:
Das Motorrad wurde von Yamaha im Serienzustand ausgeliefert und das Zubehör von mir selber montiert, damit ich „sie“ besser kennenlernen kann. Über viele Umwege, sprich einiges an Zubehör (Original als auch bekannte Marken ausprobiert und teilweise für mich persönlich für ungeeignet befunden) verbaut und meine Wunschreisepartnerin zusammengestellt.
Folgendes wurde angebaut und verändert:
TomTom Navi mit abschließbarer Halterung von Touratech
USB-Ladebuchse mit Spannungsanzeige
Eine zusätzlich Steckdose an der Seite
LED NSW mit Halterung von Yamaha
Scheinwerferschutz von Yamaha
Griffheizung von Yamaha
Koffer, Kofferhalterung und Gepäckträger von Yamaha
Gepäckträgerabdeckung Soziussitz
Kühlerschutz aus Metall von Yamaha
Lenkererhöhung 30mm von Voigt MT
Handguards von SW-Motech
Brems- u. Kupplungshebel klappbar von Fechner
Sturzbügel und Unterfahrschutz von Heed
Kettenöler von Scottoiler
Hauptständer von Yamaha
Seitenständerverbreiterung von Touratech
Schwingenlager-Deckel
Jetzt noch ein paar Kilometer sammeln damit unserer „Beziehung“ etwas gefestigt wird…. Bis dahin……..bleibt zu Hause……und bleibt Xund!
Heute stellt Sven seine Reisegefährtin, eine Suzuki V-Strom 1000 vor:
Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt…. Dank meines Freundlichen ist die Suzi fast reisefertig…..jetzt warten nur noch Kleinigkeiten darauf, angebaut zu werden. Für die (hoffentlich stattfindente) Reise hat Suzl neben einem neuen Motorschutz einen neuen Koffersatz, einen perfekt passenden Sturzbügel, ein paar neue Fußrasten, Sturzpads und diverse „Schutzbleche“ angeschraubt bekommen. Davon ab, dass diese Teile ihren Nutzen haben, finde ich die Optik schon schön 👍 Aber vorerst ist erstmal #wirbleibenzuhause angesagt, damit wir diesem blöden Virus in den Allerwertesten treten Also….Gebot der Stunde…. Bleibt gesund
Im Jahre 2012 habe ich mein Ziel erreicht! Nach 20 Tagen und
mehr als 10 tkm fuhr ich mit meinem 50 PS Boliden in die Hauptstadt von
Tadschikistan ein. Geplant waren einige Tage mehr und die Fahrt über das
Pamirgebirge. Aber das sollte nicht sein. Das Gebiet war nach einer
bewaffneten Auseinandersetzung einfach abgeriegelt worden. Aber nicht
desto trotz, das Auto konnte versteigert und der Betrag wie geplant an
„Habitat for Humanity Tajikistan“ gespendet werden. Somit das „Ziel“ erreicht!
Seitdem habe ich eine Rechnung mit dem Pamir offen. Ob ich dieses Jahr
die Möglichkeit haben werde das Pamir zu erreichen, rückt immer weiter
in die Ferne.
Das Corona-Virus wütet, die Menschen ziehen sich
zurück, haben Angst, Angst vor der Zukunft, auch vor der
wirtschaftlichen Zukunft und unserer Wirtschaft (auf der ganzen Welt)
steht vor der wahrscheinlich größten Kastatrophe der Neuzeit. Die
Grenzen sind dicht. Nicht nur in Deutschland, nicht in Europa – fast auf
der ganzen Welt. Reisen ist schwierig und für Individualreisende gar
unmöglich.
Reisefreiheit beziehungsweise Freiheit grundsetzlich
ist ein hohes Gut, eine Reise zeitlich und finanziell leisten zu können
ist ein Geschenk. Aber die Gesundheit ist das höchste Gut, was wir
haben. Da werden Zeit, Geld und Freiheit für eine Reise zu Statisten. Was ich damit sagen will?
Bleibt stark, denkt und seid positiv. Diese Herausforderung werden WIR
auch meistern und gehen daraus als Gesellschaft vielleicht sogar
gestärkt hervor. Haltet euch an den Regeln, auch wenn ersichtlich viele
Mitmenschen die Umstände unterschätzen. Somit können wir diesen Alptraum
so schnell und mit so wenig Verlusten wie möglich hinter uns lassen.
Was das für unsere eigene Reise dieses Jahr bedeutet? Wir sind
optimistisch und schauen gespannt in die Zukunft. Hauptsache wir bleiben
gesund. Alles andere ergibt sich. Irgendwann dürfen wir wieder Reisen,
wenn nicht jetzt wie geplant, dann ein anderes Mal. Denn die Hoffnung
und die Träume sterben zuletzt……
Wir werden immer wieder gefragt was die Stiftung Off Road Kids ist. Was macht sie, wie arbeitet sie und warum wir die Stiftung unterstützen. Alles berechtigte Fragen, die dann doch nicht so einfach und schnell beantworten werden können. Man kann viel erzählen, auf die Internetseite der Stiftung verweisen, aber am besten können ihre Arbeit und was sie tun, nur die Mitarbeiter der Stiftung erklären. Daher empfehlen wir euch das folgende Video, um euch zu informieren…..
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir dich auch überzeugen könnten.
der Sven war gestern zu Gast bei Karsten Kolliski von Radio Chemnitz (www.radiochemnitz). Sie sprachen miteinander über unsere Reise in den Fernen Osten und über unser Benefizprojekt zugunsten der Off Road Kids Stiftung.
Es hat uns sehr gefreut das Vorhaben einer breiten Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen und hoffen einige der Hörer dafür begeistern zu können.
Wer die Sendung verpasst hat, kann das Interview hier nochmal nachhören. Mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung von Karsten Kolliski und Radio Chemnitz.