Update 18.04.2022
Auf diese Reise arbeitete ich mit Sven etwa 5 Jahre intensiv und wollten 2020 starten. Mehr etwa 3 Jahre Vorbereitungen und dann durch die Einschränkungen der Pandemie nochmal 2 Jahre Aufschub. Nun wegen der aktuellen militärische Auseinandersetzung in der Ukraine ist erstmal das Projekt wegen verschiedenen Faktoren auf längere Zeit wieder in die Schublade gewandert. Das Projekt gilt jedoch nicht als aufgegeben! Die mit der geplanten Reise verbundene karitative Aktion zugunsten der Stiftung „OffRoadKids“ ist somit geschlossen, der gesammelte Betrag inzwischen in Höhe von 500,- Euro ist bereits an die Stiftung überreicht worden. Vielen Dank alle Helfer und Unterstützer!
Ein Traum wird wahr.
Ich träumte schon als Jugendlicher davon über den Landweg nach Wladiwostok zu fahren. Über die Jahre wurde der Wunsch diese Reise anzutreten immer stärker. Die erste Idee diese Reise zu verwirklichen kam dann nach der Rückkehr aus Tadschikistan 2012 und mit einem Lada Niva als Fahrzeug. Der Niva war schon da und der Wunsch wurde immer stärker. Als ich dann das Motorrad in 2017 als Reisemittel für mich entdeckte, stand für mich fest, die Reise machst du mit dem Motorrad. Es dauerte nochmal etwa 1 Jahr bis dann die Pläne nach und nach konkreter wurden und setzte dann 2020 als Reisejahr fest. Geplant war die Fahrt nach Wladiwostok und das Motorrad per Schiff zurücksenden bzw. selber zurückzufliegen.
Bedingt durch die aktuelle Pandemie-Lage konnte die Reise nicht wie geplant in 2020 starten und wird bis zum nächstmöglichen Zeitpunkt verschoben.
Irgendwann kristallisierte sich in einigen Gesprächen mit Sven Drexler, ein großartiger Mensch, den ich 2018 auf meiner Nordkapp-Tour kennenlernen durfte, heraus, wir unternehmen die Reise zusammen.
Irgendwann stellten wir aber fest, Verschiffung ist für uns keine Option. So kamen wir zu dem Ergebnis, wir fahren mit unseren Motorräder die Strecke auch zurück. Da wir aber nicht die selbe Strecke fahren wollten, stand ziemlich schnell fest, wir fahren auf dem Rückweg über die Mongolei. Und später dachten wir, wenn wir schon da sind, könnten wir Kasachstan ja auch gleich besuchen. In dem Moment wurde mir allerdings klar, wenn ich schon in Kasachstan bin, könnten wir ja das Pamirgebirge mit einbinden. Mit dem Pamir hatte ich ja persönlich noch eine Rechnung offen. In 2012 konnte ich aus gegebenem Anlass (Pamir wurde über Nacht für eine unbestimmte Zeit gesperrt) nicht die Strecke zwischen Murgab und Korugh befahren. So stand dann unsere jetzige Route plötzlich fest.
28.000 km in 10 Wochen über 10-11 Länder quer durch Eurasien nach Wladiwostok und über die Mongolei, Pamir und Seidenstraße zurück.
Da wir die Möglichkeit haben so eine Reise verwirklichen zu können, wollten wir der Reise einen karitativen Sinn geben und richteten ein Spendenkonto bei betterplace.org zugunsten der Off Road Kids Stiftung ein. Die Idee ist etwa 10 Cent pro km für die Stiftung als Spende zu sammeln.
Es ist jeder herzlich eingeladen das Projekt zu unterstützen. Jeder noch so kleiner Betrag ist willkommen. Eigens für Firmen besteht die Möglichkeit für eine angemessene Spende ihre Werbung auf dem Motorrad zu platzieren.
Das Spendenkonto ist erreichbar unter:
Vielen Dank für eure Interesse und Unterstützung. Wir berichten…….